Medikamentöse Tumortherapie

Die medikamentöse Behandlung von Tumorerkrankungen im urologischen Fachgebiet besteht in der intravesikalen (Einspritzungen in die Harnblase), intravasalen (Einspritzung in ein Blutgefäß) oder oralen (Tablettenform) Verabreichung von Medikamenten zur Zerstörung von Tumorzellen oder deren Wachstumshemmung. Behandelt werden können hiermit bei entsprechender Konstellation nahezu alle bösartigen urogenitalen Tumorerkrankungen, also z.B. Hodencarcinome, Blasencarcinome, das Prostatacarcinom oder metastasierte Nierenzellcarcinome.
Dr. Weiss hat nach entsprechender Ausbildung und Prüfung durch die bayerische Landesärztekammer die Zusatzbezeichnung “medikamentöse Tumortherapie” erworben.